Am 15. August feiert die katholische Kirche das Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. In Schwarzenbach fand die Hl. Messe mit der Segnung von Maria satt. Neben dem Oldtimer-Club sorgte der Musikverein für die musikalische Umrahmung.
Mariä Himmelfahrt bedeutet, dass Maria nach Beendigung ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde. Sie ist das Bild des erlösten Menschen. Das erklärt auch, dass es keine Reliquien von Maria gibt.
© Erzbistum Köln/Jonas Heidebrecht
Die gebräuchliche Bezeichnung des Festes als „Mariä Himmelfahrt” ist theologisch betrachtet irreführend, weil dies zum Ausdruck bringt, dass Maria aus eigener Kraft in die Herrlichkeit des Himmels aufgestiegen ist. Gott hat Maria jedoch in die Herrlichkeit des Himmels erhoben und aufgenommen, sodass das Fest in der katholischen Kirche korrekt als „Mariä Aufnahme in den Himmel” bezeichnet wird.
Christus steigt an Christi Himmelfahrt aus eigener Kraft zu Gott empor. In der deutschen Sprache wird umgangssprachlich beides als „Himmelfahrt“ bezeichnet, in der lateinischen Sprache wird der Unterschied zwischen beiden Festen viel deutlicher: Der „Ascensio Christi“, also dem Hinaufsteigen Christi, steht die „Assumptio Mariae“, also die Annahme oder Aufnahme Mariens, gegenüber.
Quellen:
Mariä Himmelfahrt – Fest, Bedeutung, Geschichte, Brauchtum (dioezese-linz.at)
Mariä Himmelfahrt: Ein Hochfest für Maria am 15. August | Erzbistum Köln (erzbistum-koeln.de)
Hier ein himmlischen Zugang zum Hochfest:
Mariä Himmelfahrt: Sehnsucht nach dem Himmel - religion.ORF.at